Landespräventionspreis: Bis zu 3000 Euro für innovative Projekte
Der Landespräventionsrat Rheinland-Pfalz zeichnet auch in diesem Jahr besonders herausragende kriminalpräventive Projekte und Initiativen aus. Bewerben können sich Schulen, Hochschulen, Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen, Behörden und sonstige Institutionen genauso wie Einzelpersonen. Wichtig ist, dass die Maßnahmen eindeutig kriminalpräventiven Charakter aufweisen. Themen können beispielsweise sein: Jugendgewalt, sexueller Missbrauch, Rechtsextremismus, Alkoholmissbrauch, Vandalismus, Zivilcourage, Sicherheit im Alter oder Internetkriminalität.
Die Projekte sollten die folgenden Merkmale aufweisen:
- Vermittlung neuer Anregungen für die inhaltliche Arbeit
- Übertragbarkeit auf andere Bereiche
- Berücksichtigung der Gender-Perspektive
- Impulsgebung für die Zusammenarbeit und Vernetzung vorhandener Strukturen
- Einbindung in ein überregionales Projekt oder Förderung desgleichen
- Projektabschluss nicht länger als zwei Jahre zurückliegend
- Projektumsetzung, auch mit Dritten, in Rheinland-Pfalz
Bewertet werden auch die Originalität, der Grad der Zielerreichung und die Nachhaltigkeit sowie die Möglichkeit der Übertragung auf andere Regionen.
Die Preisgelder betragen für die ersten drei Plätze insgesamt 6000 Euro (3000 Euro, 2000 Euro, 1000 Euro) und sind zweckgebunden: a) für die Fortführung des bestehenden Projektes und/oder b) für die Entwicklung eines neuen kriminalpräventiven Projektes.
Für die Bewerbung gibt es ein eigenes Online-Bewerbungsformular.
Einsendeschluss ist der 31.03.2022.