#weitergedenken: Kreative Formen der Gedenkarbeit und Demokratiebildung
Deutschland erwächst aus den Gräueln der NS-Diktatur eine historische Verantwortung für Freiheit und Demokratie, die von Generation zu Generation neu vermittelt werden muss. Die Bedingungen, unter denen sich Gedenkarbeit - auch im schulischen Kontext - vollzieht, sind derzeit massiven Veränderungen unterworfen. Neue Möglichkeiten eröffnen sich etwa durch digitale Angebote oder durch Überlegungen der Geschichtsdidaktik zum forschenden Lernen und zum Einbezug regionalgeschichtlicher Perspektiven. Andererseits führt etwa der Tod der Zeitzeugen-Generation dazu, dass bei der Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah neue Wege beschritten werden müssen.
Die Veranstaltung "#weitergedenken. Kreative Formate in Gedenkarbeit und Demokratiebildung" des Landtags Rheinland-Pfalz will in dieser Situation einerseits Bestandsaufnahme sein, andererseits aktuelle Tendenzen weiterdenken und so Zukunftsperspektiven eröffnen. Gleichzeitig werden Anregungen gegeben, wie aktuelle Impulse in konkrete Bildungsarbeit und Unterrichtskonzepte umgesetzt werden können.
Dabei richtet sich der Vormittag der Veranstaltung gezielt an Lehrerinnen und Lehrer: Workshops geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte und Lehrende und Lernende aus Best-Practice-Schulen präsentieren ihre handlungsorientierten Projekte und laden zum Gespräch über Möglichkeiten schulischer Umsetzung ein.
Unter diesem Download-Link erhalten Sie einen Einblick in das Tagungsprogramm.
WICHTIG!!! Die Anmeldung erfolgt unter Angabe des Namens und der Dienststelle bis zum 3. Mai 2023 durch eine E-Mail direkt an den Landtag unter Lehrerfortbildung(at) landtag.rlp.de.
Bitte geben Sie bei der auch Anmeldung an, ob Sie am kostenlosen Mittagessen im Landtag teilnehmen möchten.
(Bild: Moelberm, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)