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Ausschreibung für Schulen: "Werkstatt der Erinnerungen": Information zu Fördermöglichkeiten von Gedenkarbeit durch das Deutsch-Französische Jugendwerk, Bewerbungsfrist: 22. August 2022

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) möchte Schulen aus Deutschland und Frankreich die Möglichkeit geben gemeinsam Erinnerungsorte zu besuchen um in interkulturellen Austausch zu treten. Die Projekte sind an Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 13 gerichtet, antragsberechtigt sind alle Schultypen.

Bewerbungsschluss für Schulen: 22.August 2022

Weitere Informationen auch zu den Bewerbungsmodalitäten und Kontaktinformationen entnehmen Sie bitte dem Ausschreibungstext (durch Anklicken der Überschrift gelangen Sie zur pdf-Ausschreibung).


Bildungsministerin Hubig stellt gemeinsam mit Zeitzeuginnen, Regisseur und Autor neue Filme zur NS-Zeit vor_Bildungsstätte Kloster Jakobsberg

Pressekonferenz (Quelle: Pressestelle Ministerium für Bildung)
Pressekonferenz (Quelle: Pressestelle Ministerium für Bildung)
Frau Dr. Hubig im Gespräch mit Schülerinnen (Quelle: Pressestelle Ministerium für Bildung)
Podiumsdiskussion (von links nach rechts:: Frau Dr. Stefanie Hubig, Herr Edmund Bohr (Filmemacher), Herr Reiner Engelmann (Autor). Im Hintergrund auf der Leinwand ist die Zeitzeugin Frau Henriette Kretz online zugeschaltet (Quelle: Pressestelle des Ministerium für Bildung)

Am Dienstag, 10.05.2022 begrüßte Bildungsministerin Frau Dr. Stefanie Hubig zu einer Pressekonferenz im Rahmen der einwöchigen Veranstaltung des Bistums Mainz und des Maximilian-Kolbe-Werks Mainz, die Zeitzeugin Frau Henriette Kretz, Schülerinnen der Maria-Ward-Schule, Mainz und die Mitwirkenden zweier Filme zum Einsatz im Schulunterricht in der Bildungsstätte Kloster Jakobsberg in Ockenheim. Nachdem die beiden Trailer der Filme über die Zeitzeuginnen Henriette Kretz und Niusia Horowitz-Karakulska eingespielt wurden, erläuterten der Autor Reiner Engelmann und Filmemacher Edmund Bohr wie es zu dem Projekt und der Zusammenarbeit kam. Frau Dr. Hubig präsentierte das begleitende Material zur Handreichung an Lehrerinnen und Lehrer zum Einsatz im Unterricht, das von zwei Lehrerinnen und der Referentin der Koordinierungsstelle für schulische Gedenkarbeit und Zeitzeugenbegegnungen am PL mitentwickelt worden ist. Während der Woche vom 09.05.-13.05.2022 begegnen Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen aus Rheinland-Pfalz Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und kommen mit ihnen ins Gespräch.


Aktuelle Fortbildungen zu Zeitzeugengesprächen und zur Gedenkarbeit

09.02.22 - "War doch nur ein Witz..." - Antisemitismus an Schulen (Zentrum für Lehrerbildung der TU KL - externer Link22ST005701)

17.02.22 - Förderungsmöglichkeiten für die Gedenkarbeit und Zeitzeugenbegegnungen an Schulen (externer Link22133GW003)

05.04.22 - Stolpersteine. Was geht mich das an? Eine Veranstaltung zu didaktischen Potentialen und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht (externer Link22133G003)

05.05.22 - Erinnerungskultur. Debatten und Formen: Rheinland-Pfalz, Ruanda und Israel im Vergleich der Arbeit von Schulen und Museen im Hinblick auf die Erinnerung an den Genozid (externer Link22133G0003) 

09.05.22 - @ichbinsophiescholl – Kreative Unterrichtskonzepte zur Demokratiebildung mit Planet Schule (externer Link2215330050)

12.05.22 - Neuer Termin für die Fortbildung "Flucht im Lebenslauf. Biografisches Lernen mit Jugendlichen" (externer Link22133GY001)  (ursprünglicher Termin: 17.03.2022)

23.06.2022 - Möglichkeiten zum Einsatz von Zeitzeugen-Filmen im Unterricht. Vorstellung von Informationen und Hinweisen sowie Diskussion über Einsatzmöglichkeiten im Unterricht externer Link(22133GO001)


Denkt@g - Der Jugendwettbewerb gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit (KAS)

Seit 2001 nimmt die KAS-Stiftung den Holocaust-Gedenktag alle zwei Jahre zum Anlass, um einen bundesweiten Internetwettbewerb für junge Leute zu starten, der sich mit Erinnerung und Gedenken, aber auch der Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rechtsextremismus befasst:

Antisemitische Strömungen und Verlautbarungen werden in unserem Land zunehmend in der Öffentlichkeit sichtbar und offen zum Ausdruck gebracht. Die Ablehnung des Jüdischen findet neben dem rechtsextremen Lager auch bei Linksextremen, Verschwörungsdenkern, bei Islamisten, in Teilen migrantischer Milieus und anderen Teilen der Gesellschaft immer öfter Zustimmung. Es geht um die Bekämpfung des Antisemitismus – in welcher Form, wo und wie sich dieser auch immer zeigt. Die entschiedene Solidarität mit Jüdinnen und Juden stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar und geht uns alle an. Antisemitismus ist keine Meinung, sondern Angriff auf die Menschlichkeit.

Doch nicht nur antisemitische Strömungen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unter Druck setzen, stellen uns vor neue Aufgaben. Wenn Zeitzeugen und Überlebende sterben, drohen die Erinnerungen an die Shoa und die NS-Diktatur zu verblassen. Die Erinnerungs- und Gedenkkultur im Sinne des „Nie wieder!“ steht vor der Herausforderung, am Leben gehalten zu werden. An diesen Punkten setzt der denkt@g-Wettbewerb an: Es geht um die frühe Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strängen von Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dafür junge Menschen zu sensibilisieren und Antisemitismus nachdrücklich entgegenzutreten. Gleichzeitig darf das Gedenken an den Holocaust und die Erinnerung an die unsäglichen Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten.

Der Wettbewerb stellt in diesem Jahr bewusst die Social Media Plattform Instagram in den Mittelpunkt. Gruppen von Schülerinnen und Schülern sollen im Verlauf des Jahres einen eigenen Instagram-Kanal gründen und betreiben, der das Thema "Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart" umsetzt. Von daher eignet sich der Wettbewerb insb. als Langzeit-Projekt von Kursen und Klassen oder auch im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft im Rahmen der Gedenk- und Erinnerungskultur. 

Alle weiteren Informationen zum Wettbewerb finden Sie externer LinkHIER.


Video-Mitschnitt des Fachforums 'Dem Hass begegnen' steht online

Für Schulen und weitere Interessierte gibt es jetzt einen frei zugänglichen Video-Mitschnitt des Fachforums „Dem Hass begegnen - Antisemitismus entgegentreten - Handlungsfelder in der Schule“, das am 12. November 2021 im Mainzer Landtag stattfand.

Nach einer Begrüßung durch Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig wurde dort das Buchprojekt „Hass und Versöhnung“ vorgestellt, für das der Autor Reiner Engelmann die Holocaust-Überlebende Henriette Kretz, geb. 1934, und einen Aussteiger aus der Neonazi-Szene zusammenbrachte. Henriette Kretz musste als Zehnjährige miterleben, wie ihre Eltern von den Nationalsozialisten erschossen wurden.

Im Rahmen der Veranstaltung stellte sich die 87-Jährige den Fragen von Schülerinnen und Schülern und diskutierte mit Reiner Engelmann und Dieter Burgard, dem Beauftragten für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, sowie mit jungen Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Mainz, wie in Schule mit diesen und anderen Projekten Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenwirkt werden kann. Im letzten Teil des Fachforums stellten zudem verschiedene Beratungsstellen ihre Arbeit und Angebote vor.

externer LinkProgramm zum Download (PDF) - Link zum externer LinkVideo-Mitschnitt (Passwort: imlandtag2021)

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