Auschwitz war das größte nationalsozialistische Vernichtungslager, in dem mehr als eineinhalb Millionen Menschen ermordet wurden. Entsprechend steht dieser Name als Synonym für den Völkermord an den europäischen Juden. Aber auch Polen, Russen, Sinti und Roma, Christen und Homosexuelle u. a. sind an diesem Ort dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen.
Studienfahrten mit Schulklassen zur Gedenkstätte Auschwitz sind nicht nur politisch gewollt, sondern auch eine wichtige Lebenserfahrung für Schülerinnen und Schüler. Daher gibt es ein wachsendes Interesse von Schulen aus Rheinland-Pfalz, solche Studienfahrten für ihre Schülerinnen und Schüler anzubieten. Eine solche Schülerfahrt zu begleiten, ist jedoch eine anspruchsvolle Aufgabe.
Unterstützung bei der Organisation von schulischen Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz bietet Reiner Engelmann, Sozialpädagoge und Autor zahlreicher Bücher zum Thema, der bereits viele Auschwitz-Fahrten mit unterschiedlichen Gruppen durchgeführt hat und auch jährlich gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung sowie dem Pädagoischen Landesinstitut RLP eine Studienfahrt nach Auschwitz als Lehrerfortbildung anbietet.
Bei Fragen bzgl. der Organisation und Durchführung von Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz können Sie gerne mit Reiner Engelmann Kontakt aufnehmen.
Die Bethe-Stiftung und das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz fördern Gedenkstättenfahrten von Klassen der Sekundarstufe I und II zu den ehemaligen NS-Vernichtungslagern in Polen. Diese neue Förderung verfolgt das Ziel, möglichst vielen Jugendlichen durch finanzielle Unterstützung eine Fahrt mit einem qualifizierten pädagogischen Konzept zu ermöglichen. Weitere Informationen sowie den Antrag finden Sie hier.
Bildquellen: AMS/PL