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Ehemalige Synagoge Niederzissen

© Ehemalige Synagoge Niederzissen

Information über den Lernort

Geschichte zum Anfassen und Lernort für Toleranz, gegen Rassismus und Ausgrenzung, zum Entdecken, was verbindet. Dafür steht die 1841 eingeweihte, 1939 von den Nationalsozialisten geschändete und seit 2012 für die Öffentlichkeit wieder zugängliche ehemalige Synagoge mit dem jüdischen Museum und der Ausstellung "Tagein - Tagaus" im Nebenraum. Auf der Grundlage der im Mittelpunkt stehenden Genisafunde vom Dachboden wird dort eine ständige Ausstellung zur Geschichte des Synagogengebäudes, des jüdischen Lebens einst und jetzt gezeigt sowie der aus der ehemaligen Synagogengemeinde deportierten Juden gedacht.

Information über das pädagogische Konzept

Führungen nach Interessenlage und Wunschthemen der Lehrpersonen zum  jüdischen Alltagsleben, Stationen im Leben religiöser Juden, jüdisches Jahr, jüdische Feiertage, Symbole des Judentums etc. Weitere pädagogische Konzepte sind geplant. Eine vorherige Abstimmung zu den anzusprechenden und zu vermittelnden Themen wird vom Kultur- und Heimatverein Niederzissen angeboten.

Erinnerungs- und Begegnungsstätte Ehemalige Synagoge Niederzissen

Die ehemalige Synagoge Niederzissen mit Mikwe und angeschlossenem Museum war eine kleine Landsynagoge, auf deren Dachboden eine bedeutende Genisa gefunden wurde.

Für Führungen und Projekte mit Schülern und Jugendlichen bieten sich vielfältige Themen an, die sich zum einen aus dem Gebäude selber ergeben und zum anderen aus den inhaltlichen Schwerpunkten der Ausstellung im Museum.

Die Ausstellung gliedert sich in mehrere Kapitel, die Auskunft geben über das Gebäude, jüdische Lebenskreise, die Geschichte der Juden des Brohltals in den vergangenen Jahrhunderten und spiegeln dabei auch immer die zur jeweiligen Zeit herrschenden gesellschaftlichen Entwicklungen wider. Als wertvolle Anschauungsobjekte dienen Fundstücke aus der Genisa und dazu moderne Gegenstände. Der Zeit des Nationalsozialismus ist eine eigene, räumlich leicht getrennte Abteilung gewidmet.

Auf der Website www.ehem-synagoge-niederzissen.de können in einem virtuellen Rundgang die Themenschwerpunkte der Ausstellung, Genisaobjekte und weitergehende Informationen angesehen und Zeitzeugeninterviews angehört werden. Die Website ist zweisprachig deutsch und englisch.

Folgende Themenkreise können angesprochen werden:

- die Zeit des Nationalsozialismus, die Beschränkungen der Lebensbedingungen bis zur

 Ermordung (Vernichtungslager und Euthanasie) und Emigration anhand von Biografien

- Judentum, was ist das

   Beschneidung, Namensgebung, Bar und Bath Mizwa, Hochzeit, Tod und Begräbnis

   jüdischer Kalender, jüdische Feste, Mikwe, Speiseregeln

   Tora, Gebetskleidung, Mesusa

- Besichtigung jüdischer Friedhof, Bedeutung Grabinschriften, Umgang mit dem Gelände

  nach 1945

- Synagoge

Synagoge allgemein, Architektur, Einrichtungsgegenstände, zum Gottesdienst

Geschichte unserer Synagoge, von der Ablehnung eines Baus durch die Territorialherren 1684 über die Erbauung im 19. Jh., die Schändung 1938, die Nutzung als Schmiede bis zur Einrichtung der Erinnerungs- und Begegnungsstätte mit Museum.

Hier kann auch das Bürgerengagement mit seinen Möglichkeiten in einer Demokratie angesprochen werden (Bürgerbegehren)

- Informationen auch in englischer Sprache, in der Ausstellung und auf der Website, eventuelle Nutzung im bilingualen Unterricht.

 

Kontakt

externer LinkEhemalige Synagoge Niederzissen

Mittelstrasse 30

56651 Niederzissen

E-MailRichard Keuler
1. Vorsitzender Kultur- und Heimatverein Niederzissen e. V.

Tel.: 02636 – 6482

Informationen und Fotos zusammengestellt von: Ehemalige Synagoge Niederzissen, Kultur- und Heimatverein Niederzissen e. V.

Diesen Bereich betreut E-Mail an Evelyn Horst. Letzte Änderung dieser Seite am 20. August 2020. ©1996-2023 Bildungsserver Rheinland-Pfalz